Baden wir in Dunkler Materie? Wie lüftet man 5000 Jahre alte Briefgeheimnisse? Ist Klimaschutz privates Engagement oder Staatsziel? Und beeinflusst die von mir verwendete Sprache meine Identität? Bei „Wissen vom Fass“ geben auch dieses Jahr wieder Forschende der Universität Hamburg und des Forschungszentrums DESY Antworten auf spannende und aktuelle Fragen.
In rund 50 Kneipen und Bars berichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf kurzweilige Art aus ihren aktuellen Projekten und tauchen mit dem Publikum – fernab von Laboren, Hörsälen und Experimentierhallen – in die Welt der Wissenschaft ein. Die Gäste erwartet ein vielfältiges Programm mit Vorträgen aus verschiedenen Forschungsbereichen: Von den Durchsetzungsstrategien von Parasiten über Raumfahrt bis zu Mini-Beschleunigern und der Gefahr durch Schwarze Löcher. Besucherinnen und Besucher erfahren zum Beispiel auch, ob Gebärdensprachen Sprachen ohne Grenzen sind und ob Hamburg die Baumhauptstadt der Zukunft sein wird.
Alle Vorträge unterstreichen die grundsätzliche Idee der Veranstaltungsreihe „Wissen vom Fass“: Menschen bekommen – unabhängig vom Vorwissen und in entspannter Atmosphäre – hochaktuelle Erkenntnisse aus der Forschung vermittelt, und es gibt darüber hinaus Raum für Austausch und Diskussionen.
Seit der ersten Auflage im Jahr 2015 veranstalten DESY und die Universität Hamburg „Wissen vom Fass“ gemeinsam. Unterstützt werden sie dabei von den Exzellenzclustern „CUI: Advanced Imaging of Matter“ und „Quantum Universe“ sowie PIER PLUS, der konzertierten strategischen Partnerschaft Hamburger Hochschulen und außeruniversitärer Forschungsinstitute. „Wissen vom Fass“ wird außerdem aus Mitteln der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert.
Einen Überblick über teilnehmende Kneipen und die Vorträge, die zum Teil in englischer Sprache stattfinden, gibt es unter: www.wissenvomfass.de