Das Forschungszentrum richtet zum vierten Mal den Regionalwettbewerb Hamburg-Bahrenfeld aus
Zum vierten Mal richtet DESY in dieser Woche den „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb Hamburg-Bahrenfeld aus. Rund 100 Nachwuchsforscherinnen und -forscher präsentieren ihre Projekte am 25. und 26. Februar in den Räumen des DESY-Schülerlabors „physik.begreifen“ den ehrenamtlichen Fachjuroren. Am 26. Februar zwischen 9.30 Uhr und 11.00 Uhr ist auch die Öffentlichkeit eingeladen, die Beiträge kennenzulernen. Anschließend findet im DESY-Hörsaal die Feierstunde mit der Ehrung der Teilnehmenden und Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger statt.
An dem Wettbewerb können Schülerinnen und Schüler von der vierten Klasse bis zum Alter von 21 Jahren teilnehmen. Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre treten dabei in der Sparte Schüler experimentieren an. Das Thema ihrer Projekte wählen alle Teilnehmer im Rahmen der sieben Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik selbst.
„DESY engagiert sich stark für die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses “, sagt der Vorsitzende des DESY-Direktoriums, Prof. Helmut Dosch. „Wir freuen uns auf die oft originellen Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und hoffen, dass wir viele darin bestärken können, einen Berufsweg in der Wissenschaft einzuschlagen.“
Die Gewinner der Regionalwettbewerbe nehmen am Hamburger Landeswettbewerb teil, der am 7. und 8. April bei Airbus in Hamburg-Finkenwerder stattfindet. Den Abschluss der 51. Runde von „Jugend forscht“ bildet das Bundesfinale vom 26. bis 29. Mai 2016 in Paderborn – gemeinsam ausgerichtet von der Stiftung „Jugend forscht“ und vom Nixdorf MuseumsForum (HNF) als Bundespatenunternehmen.
Für die diesjährige „Jugend forscht“-Runde haben sich insgesamt 12 058 Jugendliche angemeldet. Auf Regional-, Landes- und Bundesebene werden die Wettbewerbe von Unternehmen sowie von öffentlichen und privaten Institutionen ausgerichtet. Diese derzeit mehr als 140 Patenunternehmen und -institutionen seien wichtiger Bestandteil des bundesweiten „Jugend forscht“-Netzwerks, betonte der Geschäftsführende Vorstand der Stiftung „Jugend forscht“, Dr. Sven Baszio. „Ihre umfassende Unterstützungsleistung im Rahmen der größten Public-private-Partnership ihrer Art in Deutschland geht weit über herkömmliches Sponsoring hinaus.“
Tatsächlich ist der Wettbewerb ein wirksames Instrument zur Nachwuchsförderung: Seit Gründung vor mehr als 50 Jahren haben rund 200 000 Jugendliche teilgenommen. Neun von zehn erfolgreichen Teilnehmern studieren später ein Fach im MINT-Bereich. Viele sind anschließend als Wissenschaftler an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen oder als Führungskräfte in Unternehmen tätig.
Weitere Informationen: http://hamburg.jugend-forscht.de