Teilnehmer der Konferenz vor dem Universitätshauptgebäude. Foto: Lars Berg/DESY
Um Elementarteilchen wie das nobelpreisgekrönte Higgs-Boson geht es in dieser Woche auf der internationalen Kern- und Teilchenphysikkonferenz PANIC 2014 in Hamburg. Rund 300 Forscher treffen sich vom 25. bis 29. August an der Universität Hamburg, um neueste Erkenntnisse der Teilchen- und Kernphysik auszutauschen und künftige Forschungsprogramme zu diskutieren. Die Particle and Nuclei International Conference (PANIC) findet alle drei Jahre statt und wird in diesem Jahr von DESY und dem Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg gemeinsam organisiert. Ein öffentlicher Abendvortrag beleuchtet an diesem Mittwoch „50 Jahre Teilchenphysik in Hamburg“.
„Die Teilchenphysik befindet sich zurzeit in einer sehr spannenden Phase“, betont der DESY-Forschungsdirektor für Teilchenphysik, Prof. Joachim Mnich. „Nach der Entdeckung des Higgs-Teilchens vor zwei Jahren wird der weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC zurzeit auf bislang unerreichte Energien aufgerüstet. Wir warten mit Spannung, was die großen LHC-Experimente, an denen DESY maßgeblich beteiligt ist, in diesem unerforschten Bereich beobachten werden.“
Im Rahmen der Konferenz laden DESY und Universität Hamburg an diesem Mittwoch zu einem öffentlichen Abendvortrag ein. Unter dem Titel „50 Jahre Teilchenphysik in Hamburg“ wird der ehemalige DESY-Direktor Prof. Albrecht Wagner einen spannenden Überblick über die Anfänge von DESY bis hin zu den aktuellen Fragen der Elementarteilchenphysik geben. Der Vortrag findet statt am Mittwoch, den 27. August um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im großen Hörsaal des Hauptgebäudes der Universität Hamburg (Edmund-Siemers-Allee 1). Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen
Konferenz-Homepage: http://panic2014.desy.de
