Kerstin Tackmann

Kerstin Tackmann - Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY

Kerstin Tackmann

Experimente ATLAS und Belle II

Kerstin Tackmann ist Leitende Wissenschaftlerin bei DESY und Professorin für experimentelle Teilchenphysik an der Universität Hamburg. Zurzeit ist sie Mitglied der ATLAS-Kollaboration am Large Hadron Collider (LHC) in Genf, Schweiz und der Belle II-Kollaboration am KEK in Tsukuba, Japan. Ihre Arbeit im ATLAS-Experiment gilt insbesondere der Messung der Eigenschaften des Higgs-Bosons, das 2012 an den Experimenten ATLAS und CMS entdeckt wurde. Am Belle II-Eperiment interessiert sie sich vor allem fuer B-Meson-Zerfälle, die die Messung der Mischung von Quarks sowie der b-Quark-Masse erlauben. In der Vergangenheit hat Kerstin Tackmann am BABAR-Experiment am SLAC in Kalifornien, USA, gearbeitet.

Wissenschaftlicher Werdegang

Seit 2018 Leitende Wissenschafterin bei DESY und Professorin (Univ. Hamburg)
Seit 2016 Leiterin eines ERC Starting Grant-Projekts bei DESY
2011-2016 Leiterin einer Helmholtz-Nachwuchsgruppe bei DESY
2008-2011 Research Fellow am CERN, Genf, Schweiz
2008 Promotion in Physik, University of California, Berkeley, USA
2004 Diplom in Physik, Technische Universität Dresden

 

Mitgliedschaften

Seit 2019 Belle II-Kollaboration, KEK, Tsukuba, Japan
Seit 2008 ATLAS-Kollaboration am LHC, CERN, Genf, Schweiz
2005 - 2008 BABAR-Kollaboration, SLAC, Menlo Park, California, USA
Seit 2004 Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG)