DESY und die Helmut-Schmidt-Universität bauen ihre Zusammenarbeit aus

Wim Leemans (DESY) Klaus Beckmann (HSU), Helmut Dosch und Beate Heinemann (beide DESY, v.l.n.r.) beim Tag der Forschung an der Helmut-Schmidt-Universität. Foto: HSU/UniBw H

Präsident Klaus Beckmann und DESY-Direktor Helmut Dosch unterzeichnen den Kooperationsvertrag. Foto: HSU/UniBw H

DESY und die Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) wollen ihre strategische und operative Kooperation ausbauen. Das vereinbarten DESY-Chef Helmut Dosch und der Präsident der HSU/UniBw H, Klaus Beckmann in einem Kooperationsvertrag, den sie am 26. März 2024 im Rahmen des Tags der Forschung an der HSU/Uni Bw H unterschrieben.

Helmut Dosch erklärte anlässlich der Vertragsunterzeichnung: „DESY und die HSU/UniBw H bringen in dieser Kooperation ihre komplementären Expertisen zusammen, um gemeinsam auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zu forschen und innovative Lösungen in zukunftsweisenden Bereichen und gesellschaftlich hochrelevanten Anwendungsfeldern zu entwickeln.“

DESY und HSU arbeiten bereits in mehreren Bereichen erfolgreich zusammen. So gibt es gemeinsame Promotionsprojekte im Rahmen der DASHH-Graduiertenschule und Kooperationen in der Laserforschung oder der Erforschung von Quantenmaterialien.

„Am jährlichen Tag der Forschung an der HSU/UniBw H geben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen einen Überblick über ihre aktuellen Projekte und Schwerpunkte. Ein Novum in diesem Jahr: Wir öffnen den Tag der Forschung nach außen“, erklärt Präsident Klaus Beckmann. Um die Kooperationen über die Hamburger Wissenschaftsplattform PIER+ mit Leben zu füllen, waren außer dem Direktorium auch Forschende von DESY, um sich in einem Satellitenworkshop gemeinsam mit dem Forschenden der HSU/UniBw H Poster zu präsentieren und sich gegenseitig über Projekte auszutauschen.“

DESY-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler waren dabei mit über 10 Posterbeiträgen vertreten. Fokus des Satellitenworkshops waren neben der Vorstellung bereits bestehender Zusammenarbeit mögliche Kooperationen in den Arbeitsgebieten Materialwissenschaften, Laserforschung, Elementarteilchenphysik, Wissenschaftliches Rechnen incl. Data Science, KI und HPC, Quantum Computing sowie Regelungstechnik und Leistungselektronik.